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Zeitungsartikel TA - 14.11.2003

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"Teamarbeit ist mir wichtig"

WALTERSHAUSEN (hjk). Kein Mann großer Worten, eher einfach und bescheiden. Doch mit einem starken Führungsteam will Klaus Wilke das Boot ZSG Waltershausen in die Gewässer steuern, wo fern von Streitigkeiten und Rivalitäten eine angenehme Prise weht. Wo jede Abteilung die sportlichen Leistungen und den Spaß an der Gemeinschaft voll auskosten kann. Der 53-jährige Selbständige - er betreibt einen Schlüsseldienst in Waltershausen - ist bereits seit geraumer Zeit aktiv dabei: "Es hat sich so entwickelt." Die Mitglieder wählten den Prellballer am Donnerstag nun zu ihrem neuen Präsidenten.

Vor gut einem Jahr waren mehrere Vorstandsmitglieder zurückgetreten. Der damals mitgliederstärkste Verein schien auseinanderzubrechen. Präsident Roland Stiefel fühlte sich nicht mehr in der Lage, das Boot aus der Misere zu steuern. Dennoch hielt er die Stellung, brachte gemeinsam mit den verbleibenden Mitgliedern und Abteilungsleitern den Verein aus den roten Zahlen. Und suchte krampfhaft mit ihnen nach Kandidaten für den neuen Vorstand. "Ich denke, wir haben die richtige Zusammensetzung getroffen", sagte Wilke, der sich darüber freut, dass von der sportlichen Leitung in den Abteilungen unabhängige kompetente Leute gefunden wurden. Mit Helmut Kersting als seinen ersten Stellvertreter ein Mann aus der Wirtschaft, der sich bereits seit einem Jahr in der ZSG engagierte. Aber auch mit Gerhard Domkowski als zweiten Co-Piloten ein erfahrener Mann aus dem alten Vorstand. Bernd Brandau - bereits erfahren mit dem Umgang von Finanzen - ist neuer Schatzmeister, Roland Stiefel hält den Kontakt zur Jugend und Uwe Bergmann wird als Geschäftsmann Sponsorensuche und -betreuung organisieren. "Mir ist die Teamarbeit wichtig und eine gute Präsentation nach außen", will Wilke in der ersten Vorstandssitzung die Aufgaben richtig verteilen.

Stiefel übergibt einen gesunden Verein. "Wir sind gerade dabei, die Übungsleiterentschädigungen auszuzahlen", sei dafür die Kasse ausreichend gefüllt. Mit den ausgegliederten Abteilungen sei man im Reinen. Für die Nachwuchsarbeit liege sogar eine EVI-Spende noch auf Eis.

Die ZSG zählt mit den Abteilungen Badminton, Billard, Fußball, Handball, Kegeln, Leichtathletik, Ringen, Schach, Tennis, Prellball und Volleyball (ca. 700 Mitglieder) noch zu den stärksten im KSB. Personell gestärkt und kompetent will der neue Vorstand das Boot ZSG wieder auf Erfolgskurs steuern.

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